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Der nächste Schritt im Großprojekt

19.07.2024 #GFO Kliniken Südwestfalen

Neubau am St. Martinus-Hospital Olpe: Vorbereitung für die Abbrucharbeiten beginnen

Das Neubauprojekt am St. Martinus-Hospital Olpe, mitten im Herzen der Kreisstadt, tritt in die nächste Phase ein: Der Abbruch des Gebäudeteils "St. Agatha" steht unmittelbar bevor. Die weiteren Planungen haben Vertreter der GFO Kliniken Südwestfalen jetzt der Presse vorgestellt.

Anfang August wird der Bauzaun am Krankenhaus im Bereich der Martin- und Josefstraße errichtet. Es folgen Entrümpelungs- und Entkernungsarbeiten in den Gebäudeteilen, die dem Abbruch weichen müssen: Kapelle/Forum/ehemaliges MRT-Gebäude und Gebäude "St. Agatha", das aus den 30er Jahren stammt. Nach den Abbrucharbeiten, die vier bis fünf Monate in Anspruch nehen sollen, muss der Kampfmittelräumdienst anrücken, um den Boden zu sondieren. Das ist in der Olper Innenstadt nichts Ungewöhnliches, fielen doch beim verheerenden Luftangriff am 28. März 1945 rund 300 Fliegerbomben auf das Gebiet rund um Kürkölner Platz und Martinus-Kirche. Bis Ende 2024 soll das Baufeld frei sein, sodass die Erdbauarbeiten Anfang 2025 starten können. Der Rohbau des Kellers soll laut Plan im Spätsommer 2025 fertiggestellt sein, der Rohbau des kompletten neuen Krankenhausteils bis Juni 2026. Die komplette Fertigstellung ist für 2027 geplant, die Inbetriebnahme soll im Jahr 2028 erfolgen.

Die Planungen des Großprojekts am Olper Krankenhaus reichen bis ins Jahr 2020 zurück, als die ersten Pläne veröffentlicht worden waren. Mit Eintritt in den GFO-Verbund 2021 wurden die Pläne noch einmal komplett überarbeitet. 2022 begannen die Umzüge, um die Gebäude, die abgebrochen werden müssen, leerziehen zu können und gleichzeitig die optimale Behandlung der Patient:innen zu gewährleisten. Denn auch die Mutter-Kind-Station, die Klinikdialyse und der MRT waren vom Umzug betroffen. Der Hubschrauberandeplatz wird für die Bauphase ans Olper Feuerwehrhaus verlagert. 

Im Neubau sollen 191 Betten Platz finden, es soll aus sechs Stockwerken plus Untergeschoss bestehen. Auf Etage 1. - 5. werden künftig die Pflegestationen entstehen, alle Zimmer sollen insolationsfähig sein. Im Erdgeschoss befinden sich neben Empfang und Anmeldung auch eine Cafeteria und die Kapelle, in der die Buntglasfenster aus der Anfang 2024 profanierten Krankenhauskapelle Platz finden sollen. Der Haupteingang des Krankenhauses wird in der Martinstraße sein. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Plan auf rund 55 Millionen Euro,

Ab Anfang August fallen die 28 Parkplätze auf der Parkfläche Martinstraße weg. Dafür werden die Parkplätze im Krankenhaus-Innenhof (Anfahrt über Kardinal-von-Galen-Str. und Hospitalweg) als Kurzzeit-Parkplätze - wie die in der Martinstraße - für die Bevölkerung geöffnet.

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