Physiotherapeut
Heilpraktiker (PT)
Osteopath (BVO)
Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind.
Ziel der Ergotherapie ist, unseren Patient:innen bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.
Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
Die Geriatrie umfasst Menschen höheren Lebensalters, die von einer akuten medizinischen Erkrankung betroffen sind (z.B. Schenkelhalsfraktur, kardiale Dekompensation...). Das Ziel der Ergotherapie ist, dabei zu helfen, dass die Patient:innen wieder selbstständig in die Häuslichkeit entlassen werden können, sowohl motorisch als auch kognitiv. Die Therapieziele werden individuell auf die Patient:innen angepasst. Dabei können z.B. Gleichgewichtsförderung, Rollator Handling, Gangschule, jedoch auch kognitives Training wie Konzentration, räumlich-visuelle Fähigkeit oder Aufmerksamkeit geübt werden.
Die Herstellung/Erarbeitung eines Werkstückes ist die Grundlage zur Vermittlung von Fertigkeiten und Kompetenzen.
Die Vielzahl der unterschiedlichsten Materialien und der Fokus auf das konkrete Handeln, ermöglicht das Erlernen und Trainieren neuer Fertigkeiten.
In der Kreativ- /Gestaltungstherapie arbeiten Patienten an eigenen Werkstücken innerhalb einer Gruppe, in der die Therapieziele individuell abgesprochen werden. Sie haben die Möglichkeit, die Form der Kontaktaufnahme mit anderen selbst zu bestimmen.
Wir arbeiten zwei verschiedenen Programmen:
Mit diesen Trainingsprogrammen werden unterschiedliche kognitive Bereiche trainiert, das dient der Therapie und der Rehabilitation von Hirnfunktionen.
Das Training ist geeignet für Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre eigenen Forderungen, Gefühle und Bedürfnisse in die Beziehungen zu ihren Mitmenschen erfolgreich oder für sich selbst befriedigend einzubringen.
Das Metakognitive Training ist ein Gruppentraining, das sich an Menschen richtet, die an Depressionen und/oder Psychosen leiden. In acht Therapieeinheiten werden gemeinsam insgesamt acht Module erarbeitet. Unter anderem schauen wir uns im Metakognitiven Training die Denkvorgänge an und thematisieren anschließend die Denkmuster, de bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des jeweiligen Krankheistbildes eine Rolle spielen.
Unter dem Begriff Gedächtnistraining werden Strategien, Übungen und Methoden zusammengefasst, die dabei helfen und unterstützen sollen, sich Informationen besser merken und sie im Gedächtnis verankern zu können.
Das therapeutische Bouldern wird in unserer Klinik wöchentlich als Gruppentherapie angeboten.
Bouldern (engl. Boulder „Felsblock“) bedeutet das Klettern an Felsblöcken/-wänden oder das Klettern an künstlich angelegten Kletterwänden in Absprunghöhe. In diesem Fall ist der Boden mit Fallschutzmatten ausgelegt. Es werden weder Sicherungen, Seile oder Klettergurte benötigt.
Unterschiedlichste Zielsetzungen können im Rahmen des therapeutischen Boulderns verfolgt werden wie z.B.:
Kritische Lebensereignisse, andauernde Belastungen oder auch Unterforderung sind bei Menschen mit psychischen Erkrankungen oft Anlass für Rückfälle und Krisen.
Das Stressbewältigungstraining ist ein störungsübergreifendes Gruppenprogramm indem die Teilnehmer:innen lernen können, mit Stress und Belastungen besser umzugehen. Inhalte des Trainings beschäftigen sich mit Stress und Stressbewältigung, Entspannungsmöglichkeiten, Krisenbewältigung, Problemlösen, Achtsamkeit und positivem Erleben.
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