Notaufnahme in neuen zentralen Räumlichkeiten
Die Zentrale Notaufnahme des St. Josefs-Hospitals ist in neue Räume umgezogen.
Wer in den letzten Tagen das St. Josefs-Hospital in Lennestadt besucht hat oder sogar als Patient notversorgt werden musste hat es schon bemerkt: die zentrale Notaufnahme befindet sich nicht mehr wie bisher im 2. Obergeschoss des Krankenhauses, sondern in neu gestalteten Räumlichkeiten im Erdgeschoss – bequem zu erreichen direkt neben dem Haupteingang. Monatelang wurde hier fleißig gewerkelt und dort, wo sich früher die Physiotherapie des Hauses befand (die inzwischen seit einigen Monaten in ebenfalls neu ausgebauten Räumlichkeiten im Kellergeschoss untergebracht ist), ist jetzt die interdisziplinäre Notaufnahme zu finden. „Wir freuen uns, dass wir den Patient:innen so neben der gewohnten guten Versorgung sehr viel größeren Komfort in modernen neuen Behandlungszimmern bieten können“ erklärt Dr. Gereon Blum, Geschäftsführer der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen, zu der der Krankenhausstandort in Lennestadt gehört. „Erreicht uns nun ein Patient, der liegend mit dem Rettungswagen eingeliefert wird, so müssen wir ihn nicht mehr durch das Haus transportieren, denn die ZNA ist direkt an die ebenfalls neu gebaute Liegendanfahrt angeschlossen.“
Rund um die Uhr im Einsatz
Vier Behandlungszimmer sowie ein noch größerer Schockraum stehen in der neuen ZNA zur Verfügung. Rund um die Uhr ist hier ein interdisziplinäres Team aus Ärzten und Pflegekräften im Einsatz. Ob internistischer Notfall oder Armbruch – alle Notfälle werden an einem Ort behandelt. Die standortübergreifende Leitung der Notaufnahmen in Lennestadt sowie am Standort St. Martinus-Hospital in Olpe hat Chefarzt Dr. med. André Römgens, ärztlicher Standortleiter in Lennestadt ist Rainer Jäschke.
Im gleichen Gebäudeteil wie die Notaufnahme befinden sich mehrere Sprechzimmer. Hier finden die fachärztlichen Sprechstunden für ambulante Patienten statt. Ebenso wie in der Notaufnahme sind hier Innere Medizin, Chirurgie und Gynäkologie angesiedelt. „Alle ambulanten Behandlungen finden konzentriert im Erdgeschoss des Hauses statt – so haben die Patienten nur noch sehr kurze Wege zurück zu legen und die Notaufnahme und die Sprechstunden arbeiten sehr eng zusammen“ erläutert Dr. Gereon Blum. Im Eingangsbereich entstehen derzeit vier Kabinen, in denen die Anmeldung erfolgt – unmittelbar von hier können angemeldete Patient:innen dann ihren Termin wahrnehmen.